Sonnenschmiede gewinnt den greenstart Titel
Die Sonnenschmiede wurde im Rahmen der greenstart Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium zum greenstar 2022 gekürt.
Am 29. November 2022 war es so weit, die TOP-10 greenstart Teilnehmer fieberten der Verkündung der drei greenstar Gewinner:innen entgegen. Bereits im April konnten sich die TOP-10 gegen zahlreiche Bewerber:innen durchsetzen und wurden in das greenstart Programm, der Start-up-Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz (BMK), aufgenommen. Dort erhielten die jungen Unternehmen ein halbes Jahr lang Coachings und Workshops, aber auch Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle Unterstützung. Nun konnte die Sonnenschmiede die greenstart Fachjury überzeugen. Das junge Unternehmen holt den Titel “greenstar 2022“ in die Steiermark und freut sich über ein Preisgeld von 20.000 Euro.
Das dreiköpfige Gründerteam ist dankbar über die große Auszeichnung. Für Co-Gründer Alexander Hojas ist greenstart allerdings erst der Anfang: “In den kommenden 5 Jahren wollen wir 10.000 Mehrparteienhäuser in die solare Energiewende führen.” Die aktuelle Nachfrage ist groß, der Fokus liegt nun auf dem Teamaufbau, um das starke Wachstum bewältigen zu können. Die ersten Anlagen sind bereits in der Umsetzung, weitere rund 100 Projekte in Planung.
Mit dem Sonnenschmiede Modell können endlich auch Bewohner:innnen in Mehrparteienhäusern sinnvoll in die Energiewende investieren und mehrfach vom eigenen Sonnenstrom profitieren.
Über das Programm
Greenstart ist die Start-up Initiative des Klima- und Energiefonds. Mittels eines zweistufigen Wettbewerbs werden innovative grüne Geschäftsmodelle gesucht, deren Entwicklung und Umsetzung unterstützt werden soll. Die Initiative zielt darauf ab, innovative grüne Geschäftsideen zu fördern, die sich auf Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel konzentrieren. Bewerben können sich Start-up-Unternehmen in der Gründungsphase, sowie solche, die bis zu drei Jahre alt sind und weitere Innovationen für eine erfolgreiche Markteinführung suchen. Auch Privatpersonen mit dem Ziel, ein Start-up zu gründen, sind eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Darüber hinaus sind Vereine, Genossenschaften und existierende Klein- und Kleinstunternehmen willkommen, sofern sie neue, noch nicht aktive Geschäftsfelder entwickeln möchten.